By Yuling ZHANG
The event
organized by the HCD Earthcare Culture Association on the theme “For Our Earth”
took place on the 28th of this month at the Bassena Am Schöpfwerk and was a
great success. With a diverse program, the public’s attention was drawn to the
future of the Earth, animals, and nature. Numerous paintings with the theme
“Protecting Animals” were exhibited on site, vividly conveying the idea of
harmonious coexistence between humans and nature. At the same time, several
books on nature topics were presented, which aroused great interest among the
audience. Dr. Harvey Dzodin, Chairman of the HCD Earthcare Culture Association,
delivered an important speech in which he emphasized the significance of
environmental education and everyday action for the sustainable development of
the Earth.
Particularly highlighted was the work “The Self in Harmony with Nature”, which documented the deep connection between humans and nature through images and texts. A highlight of the exhibition was the painting “The Story of the Weasel and Xiao Yi”. The comparison between the first and last picture inspired visitors to profound reflections on life and ecology.
Many visitors expressed that they were deeply inspired by the event. They realized that love for nature and protection of the Earth is not just an idea, but should be reflected in the everyday actions of each individual. “The Earth is our common home – let us start with small things to preserve its beauty and its future together.”
For Our Earth
Die Beziehung wird beendet, die Gewalt bleibt
Gewalt – Zerstörungswille
Medien als Opfer von Aggression – auch als Teil davon?
Die dunkle Seite der Liebe
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Kennzahl |
Zahl |
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Abgeschobene Afghan:innen (März–Juli 2025) |
über 1,1 Mio. |
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Tägliche Abschiebungen in manchen Wochen |
über 50.000 |
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Anteil Kinder & Jugendliche |
über 25 % |
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Abgeschobene Familien in nur 3 Tagen |
ca. 15.000 |
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Geplantes Gesamtziel der iranischen Regierung |
4 Mio. |
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Registrierte Rückkehrer:innen an der Grenze (März–Juni) |
ca. 366.000 |
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Dokumentierte Fälle von Gewalt
- In einigen Fällen wurden Migrant:innen gewaltsam aus ihren Wohnungen gezerrt.
- Manche Rückkehrer berichteten, dass ihre Ausweise und Pässe von iranischen Beamten zerrissen oder einbehalten wurden.
- Frauen und Kinder wurden allein an die Grenze gebracht und dort in der Hitze ausgesetzt.
- Es gibt Berichte von Toten – durch Aussetzen in Wüsten oder Hineinstoßen in Flüsse.
- Migrant:innen mussten Dokumente unterschreiben, die sie nicht verstehen konnten.
- In Haftlagern mangelte es an Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung.
Rechtliche Einordnung und Folgen
Die kollektive Ausweisung ohne individuelle Prüfung verstößt gegen das Prinzip des Non-Refoulement, verankert in der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951. Auch wenn der Iran das Abkommen nicht ratifiziert hat, ist er an dessen Grundprinzipien gebunden.
Des Weiteren stellt die unmenschliche Behandlung gravierende Menschenrechtsverletzungen dar. Besonders betroffen sind afghanische Frauen, die nach teils jahrzehntelangem Aufenthalt im Iran ohne jegliche Absicherung in ein Land zurückgeschickt werden, das unter Taliban-Herrschaft Frauenrechte massiv einschränkt. Für viele bedeutet dies Armut, Obdachlosigkeit, Gewalt und mehrfache Diskriminierung.
Empfohlene Maßnahmen:
- Einrichtung eines internationalen Kontrollmechanismus für den Umgang Irans mit afghanischen Migrant:innen
- klare Stellungnahme der internationalen Gemeinschaft
- verstärkte Dokumentation, Berichterstattung und politischer Druck durch Menschenrechtsorganisationen
- Engagement der iranischen Zivilgesellschaft gegen die Marginalisierung von Afghan:innen
Schlussfolgerung
Das, was derzeit im Iran geschieht, geht weit über freiwillige Rückkehr hinaus: Es handelt sich um eine humanitäre Krise mit gravierenden rechtlichen, sozialen und politischen Dimensionen.
Die brutale Massenabschiebung afghanischer Migrant:innen zeigt ein alarmierendes Bild im Umgang eines Staates mit einer verletzlichen Bevölkerungsgruppe. Das Schicksal dieser Menschen ist nicht nur eine Prüfung für politische Systeme, sondern auch ein Spiegel des kollektiven Gewissens jener Gesellschaft, in der sie leben.


